Wenn das Buch nicht spannend genug war, schlief ich wohl auch
manchmal ein und wachte erst am Abend wieder auf.
Ottmar Wolfangel
Ottmar Wolfangel
Kriegsjahre zählen doppelt
Leseprobe
Alltag im Lazarett (Auszug Bericht) [oben]
Am andern Morgen führte uns unser Zugführer ins Lazarett. Offenbar war
am selben Tag wie wir auch ein Trupp sächsischer Pfleger eingetroffen,
denn als wir den Lazaretthof des "Oberlandes" betraten, waren da schon
etwa 20 Pfleger aufgestellt; wir schlossen uns seitlich an und nun
konnte die Versteigerung losgehen. Die ganze Sache kam mir tatsächlich
vor wie ein Vieh- oder besser noch wie ein Sklavenmarkt. Im Halbkreis
stand die kauflustige Menge der Stationsführer um uns herum und prüften
mit kritischen Blicken jeden einzelnen nach seinem Wert und seiner
Leistungsfähigkeit. Bei uns Schwaben schien allerdings die schwarz-rote
Kokarde genügende Sicherheit für die Güte der Ware zu leisten und ich
fand gleichzeitig die Behauptung unseres Delegierten von dem guten Ruf
der Württemberger bestätigt. Um uns 12 riß man sich nämlich förmlich und
solange noch einer von uns in der Reihe stand, wurde keiner von den
Sachsen verlangt, obgleich das vielfach bedeutend kräftigere Leute waren
wie wir. Ich hatte gleich zu Anfang meinen "Käufer" gefunden. Er faßt
mich beim Arm und schleppte mich durch ein wahres Labyrinth von Wegen
und Stegen ins "Unterland", das von oben gesehen ganz den Eindruck eines
kleinen Dorfes machte, das sogar seine eigene Kirche besaß (in Gestalt
der sog. Kirchenbaracke). Wir schritten sodann durch das ganze Lager und
machten erst am Ende vor einer Baracke Halt, die über der Tür die Nr. 51
trug. Dort wurde ich ohne große Förmlichkeiten einer Schwester
Isentrudis vorgestellt, die eben am Spülen des Geschirrs vom
Morgenkaffee war und mir sofort freundlich lächelnd das Abtrockentuch in
die Hand drückte. Nachher mußte ich die Baracke ausfegen und hinterher
naß auswischen - Mittwoch und Samstag wurde regelmäßig nach allen Regeln
der Kunst geschrubbt, dabei beteiligte sich dann auch meist die
Schwester; ich machte naß und bürstete und sie machte hinterher trocken.
Daß ich nach dieser ungewohnten Arbeit, wenigstens im Anfang, immer wie
in Schweiß gebadet war, läßt sich ja denken. Diese Arbeit war mir schon
damals und ist mir heute noch der größte Greuel unter allen Funktionen
des Krankenpflegers.
Als Belohnung erhielt ich dann regelmäßig zum
Vesper meine doppelte Butter"stulle", außerdem hatte ich gewöhnlich ein
oder zwei Semmel in der Tasche: einen bekam ich drein und um einen
verzählte sich fast regelmäßig der Semmelfritze - er hieß wirklich Fritz
-. Natürlich durften wir die Mahlzeiten nicht in den Krankenräumen
einnehmen, wir hatten vielmehr eine besondere Baracke für uns. Für das
Frühstück war die Zeit von ½10h bis 10h festgesetzt und gerade diese
halbe Stunde war mir die liebste vom ganzen Tag, nicht allein weil es
mir da am besten schmeckte, sondern vor allem auch, weil es die schönste
Gelegenheit war, seine Erlebnisse und Sorgen auszutauschen. Wir
Württemberger saßen immer an unserem sog. Schwabentisch, jeder eine
riesige halbkugelige Schüssel Tee vor sich, die man ebenso gut als
Stahlhelm benützen konnte und lebhaft an die Trinkschalen unserer alten
Vorfahren erinnerten. Daß es bei diesen Unterhaltungen an unserem Tisch
nicht immer am leisesten zuging, läßt sich ja denken und manchmal, wenn
es gar zu laut herging, saßen die Herren Sachsen, die von der ganzen
Unterhaltung natürlich kein Wort verstanden und infolgedessen Spaß und
Ernst nicht voneinander unterscheiden konnten, ganz kleinlaut an den
Nebentischen wie die Spatzen bei einem Gewitter.
Nach dem Frühstück
gings mit frischem Mut und neuer Kraft wieder an die Arbeit. Zunächst
war nun ein ganzer Berg Unterschieber, Urinflaschen und Spuckbecher rein
zu machen. Ich hob mir dieses liebliche Geschäft immer bis nach dem
Frühstück auf, denn mit nüchternem Magen diese duftigen Unterschieber zu
leeren, schien mir zu riskant zu sein, fehlte doch oft selbst nachher
nicht viel, daß das Vesper einen unnatürlichen Ausgang gesucht hätte.
Dies wäre auch keineswegs verwunderlich gewesen, denn einen
fürchterlicheren Geruch als den des Typhusstuhls kann ich mir wirklich
nicht denken, und wer einmal diese graugrüne breiige Masse unter der
Nase gehabt hat, vergißt sie sein Leben nicht mehr. Zu diesen
hauptsächlichsten Arbeiten kam weiterhin das Essenholen zu allen
Mahlzeiten, das Herbeischleppen von Kohlen und 8-10 Eimer Wasser;
letzteres mußte an einem etwa 100 m entfernten französischen Pumpbrunnen
geholt werden. - Erst 1½ Jahre später wurde im ganzen Lazarett die
Wasserleitung gelegt. - Endlich mußten, wenigstens während der kalten
Jahreszeit, dauernd zwei Öfen mit den oft recht bedenklichen Kohlen in
Brand gehalten werden. Wenn man besonderes Glück hatte, konnte einer in
der Baracke aufstehen und wenigstens die letztere Arbeit in der
Hauptsache übernehmen, aber meist lagen sie alle im Bett, jeder einen
Unterschieber und eine Urinflasche unter demselben und aus allen Ecken
ertönte der klägliche Ruf: "Däter, Pfanne!" "Däter, Flasche!" Sehr
mißlich war am Anfang wenigstens auch der Umstand, daß ich die
sächsischen und norddeutschen Dialekte kaum verstehen konnte, wodurch
die ohnehin übel gelaunten Patienten nur noch gereizter wurden. Ein
Glück war es wenigstens, daß die Schwester überall, auch bei den
schmutzigsten Arbeiten, tüchtig mitanpackte. Sie half früh beim Umbetten
der Schwerkranken und scheute nicht davor zurück einem ganz Hilflosen
selbst das Steckbecken unterzuschieben, ihn während der Sitzung zu
unterstützen und nachher abzuwaschen und einzupudern. Ich muß sagen, ich
habe die Ruhe und immer gleichmäßige Heiterkeit dieser Nonnen oft
bewundert, und auch die Diakonissen, mit denen ich einige Zeit
zusammenarbeitete, konnten viel von ihnen lernen.
Wie aus diesem
Tagesprogramm ersichtlich ist, war unser Los damals nicht gerade das
Beneidenswerteste und es wird mir wohl niemand übel nehmen, daß ich
jedesmal froh war, wenn um 7h abends die Nachtwache zur Ablösung
erschien und ich die Drillichjacke mit dem Tuchrock vertauschen und
allerseits eine gute Nacht wünschen konnte. Aber ich konnte mit dem
befriedigenden Gefühl gehen, wirklich etwas geleistet und manchen der
Genesung ein Stück näher gebracht zu haben und, so komisch es klingt,
ich freute mich immer riesig, wenn bei einem die Stühle allmählich
seltener wurden und eine etwas festere Form annahmen. Andererseits fand
man damals auch bei den Patienten noch Anerkennung; leider kommen sie
immer, sobald sie halbwegs wieder auf dem Damm waren, in die
Erholungsheime nach Spa oder Launois.
Nach dem Abendbrot, das wir im
Quartier einzunehmen pflegten, unternahmen Walter, Schwarz und ich meist
kleinere Spaziergänge, die häufig in der berühmten "Sachsenschenke" bei
einem Glas Bier endeten. In der großen Stube fühlte ich mich nie recht
heimisch; die Zimmergenossen waren lauter ältere Familienväter, die nach
Feierabend ihr Kartenspiel machten und wenn ich nicht gerade was Schönes
zu lesen hatte, hielt ich mich meist in Walters Zimmer auf.
Aber der
schönste Augenblick am Tag war und ist immer noch der Moment, wo die
Post gebracht wird. Ich glaube, wir da draußen sehnen uns fast noch mehr
danach als die zu Hause, da für uns in dem ewigen Einerlei die Post fast
den einzigen Lichtblick bildet, und schon manchmal, wenn ich müde und
verdrossen vom Dienst kam, wirkte so ein Brieflein von zu Hause wahre
Wunder. Es erfüllt einen wieder mit neuer Lebenslust und
Arbeitsfreude.
Ein schwerer Nervenschock, 29. 9. 1915 (Auszug Feldpostbrief)
Liebe Eltern!
[oben]
Schon wieder ein Briefchen. Ich habe ja Zeit wirklich während der
Nachtwachen. Die Karte von Papa habe ich erhalten. Ich ging noch am
selben Abend auf den Bahnhof, aber ein Paket war nicht abgegeben worden.
Entweder ist Herr Bader noch gar nicht durchgekommen oder mußte er eine
andere Strecke fahren. Will morgen noch mal nachsehen.
Walter ist also noch in Kirchheim. Wird wohl auch tüchtig Trauben essen.
Gestern waren Himmelein und ich auf der Kirchturmspitze und haben 2
Aufnahmen von der Stadt gemacht.
Heute nacht habe ich eine verhältnismäßig leichte Wache. Ich habe nur
die eine Baracke 53. Gestern hatte ich noch Baracke 45. Dort liegt unter
anderem einer mit schwerem Nervenschock. Er bildet sich offenbar ein, im
Schützengraben zu sein. Er schneidet fortwährend die angstvollsten
Grimassen. Bei jeder Bewegung fährt er erschreckt zusammen, schlüpft
unter die Decke oder will aus dem Bett springen. Dann horcht er wieder
gespannt einen Augenblick. Wenn dann gerade in diesem Augenblick
geschossen wird, dann ist er fast außer sich und man wird kaum mehr mit
ihm fertig. Ein anderer hat völlig die Sprache verloren. Er kann nur
noch den Kanonendonner nachahmende Laute ausstoßen. Auf jede Frage kommt
sein "wau, wau", das sich oft bis zum Brüllen steigert. Dabei scheint er
doch nicht ganz ohne Bewußtsein zu sein. Auf die Frage, wie er heiße,
kam zuerst sein Wau, dann streckte er mir sein Verwundungsbuch hin.
Andere haben das Gehör verloren und so geht es fort. Die Mehrzahl wird
jedoch in absehbarer Zeit geheilt werden. Dabei regnet und stürmt es
noch die ganze Nacht, so daß das Wasser an verschiedenen undichten
Stellen der Baracke hereintropfte.
Die übrige Zeit vertreibe ich mir eben durch Lesen oder vespere
dazwischen hinein. Im übrigen geht es mir gut. Gesund bin ich auch
immer, was die Hauptsache ist.
Es grüßt Euch alle herzlich Euer Ottmar
Sektionsbericht, 1. 6. 17 (Auszug Feldpostbrief)
Liebe Eltern!
[oben]
...
Ich will nun noch einiges von meiner jetzigen Tätigkeit berichten. Sie
entspricht allerdings nicht ganz den Vorstellungen, die ich mir anfangs
nach den Schilderungen gemacht hatte. Morgens muß ich um 8h, spätestens
½9h in der Schreibstube sein. Um diese Zeit laufen nämlich die Meldungen
von etwaigen Todesfällen aus allen Lazaretten bei uns ein. Hat unser
Professor nun Interesse an der Sektion, so wird die Leiche per
Leichenwagen hergebracht, wenn nicht, so kann sie direkt beerdigt
werden. Nun kommt es natürlich vor, daß an einem Tag 6-8 gemeldet werden
und an einem anderen Tag gar keiner, dementsprechend haben wir das eine
Mal sehr viel zu tun, ein andermal fast gar nichts. Gestern z. B. haben
wir 6 Mann seziert: 3 Russen, 1 Franzosen und 2 Deutsche. Die Russen
sterben überhaupt wie die Fliegen und zwar an körperlicher Erschöpfung,
Unterernährung, Herzschwächen und dgl. Sie bekommen offenbar nicht
genügend zu essen. Das Schönste bei den Russen ist, daß allen der
Schädel aufgemacht wird für wissenschaftliche, ethnologische Zwecke. Die
Gesichtshaut wird dann mit Zellstoff ausgestopft und wieder schön
zusammengenäht, so daß sie nachher alle richtige Russenköpfe haben. Wir
hatten zum Teil schon recht interessante Fälle, auch schon einige
gerichtliche Sektionen. Häufig sind es recht gefährliche Fälle und daher
größte Vorsicht geboten, so besonders die Gasvergiftungen; eine
Infektion bei einer solchen Gasvergiftung würde innerhalb 2 Stunden den
Tod herbeiführen. Natürlich ist auch Wundstarrkrampf, Genickstarre,
Tuberkulose und dgl. recht gefährlich. Unsere beiden Ärzte können im
Augenblick nicht sezieren, weil sie beide eine Verletzung an der Hand
haben. Wenn man es gleich bemerkt, wenn man sich sticht oder schneidet,
ist es nicht schlimm, man drückt die Wunde aus, betupft sie noch mit
Jodtinktur und bestreicht sie nachher noch mit Collodium, dann ist die
Sache erledigt und man
sofort weiterarbeiten. Aber es kann
vorkommen, daß man einen Schnitt mit dem haarscharfen Messer gar nicht
beachtet; so lag kürzlich einer, der auch mitseziert, 14 Tage im
Lazarett an einer kleinen Blutvergiftung. Aber wenn man halbwegs acht
gibt, ist die Sache nicht halb so gefährlich, wie mans sich
vorstellt.
Wir sind im ganzen 4 Mann, da aber einer häufig mit dem Professor
auswärts ist, so sind wir noch 3, mein Studiengenosse als Schreiber,
(ich als Stellvertreter, falls er mal verhindert sein sollte oder in
Urlaub ist), dann der sogenannte Presektor, der die Organe zerlegt, und
mein Amt ist, die Leiche zu öffnen und die einzelnen Organe
herauszunehmen. Das Zunähen der Leiche ist auch meine Sache. Dann müssen
die Seziermesser und andere Instrumente gereinigt werden, ebenso der
Seziertisch und zuletzt der Steinboden des Raumes. Wenn alle 4 da sind,
aber keine Sektion angesagt ist, habe ich den Ordnungsdienst zu
versehen, der darin besteht, daß ich mich zunächst auf dem Schreibzimmer
aufhalte und das Telephon bewache. Dann gibt es auch viele Ausgänge zu
machen, z. B. auf das Sanitätsdepot, zum Etappenarzt,
Kriegslazarettdirektor und ähnlichen Herrschaften. Ihr habt nun so ein
ungefähres Bild meiner neuen Tätigkeit.
Ich wollte eigentlich schon gestern schreiben, bin aber nicht mehr
dazugekommen. Von 10h vormittags bis 8h abends standen wir im
Sezierraum, kaum daß wir um ¾1h das Essen hinunterschütten konnten.
Heute ist nun wieder um so ruhiger, der Professor und der Oberarzt sind
beide auswärts gefahren zu Sektionen, so daß wir allein sind.
Infolgedessen habe ich Zeit zum Schreiben, was Ihr an der Länge des
Briefes merken könnt.
Letzte Tage in Sedan, 5. 11. 1918 (Auszug Feldpostbrief)
Liebe Eltern!
[oben]
Ihr werdet jedenfalls schon einige Zeit auf Nachricht von mir gewartet
haben, aber unglücklicherweise war bis zum 3. des Monats Briefsperre und
in den beiden letzten Tagen kam ich natürlich auch nicht zum Schreiben.
Von Sedan sind wir also fort, weil der Boden allmählich zu heiß wurde.
Am 2. abends sind wir mit Güterwägen mit der ganzen
Kriegslazarettabteilung abgefahren. Nach fast 2tägiger Fahrt landeten
wir in Bastogne an der belgisch-luxemburgischen Grenze. Es ist ein
kleines, soweit ganz nettes Landstädtchen mit etwa 5000 Einwohnern. Man
vermutet, daß wir nicht lange hier bleiben werden, wahrscheinlich kommen
wir bald vollends über die Grenze. Es sind hier 3 Lazarette: ein
Kloster, eine Mittelschule und eine Kirche "Notre Dame". Ich bin für die
Mittelschule vorgesehen. Verwundete sind noch keine da, weil die
Lazarette erst eingerichtet werden müssen. Ich glaube, daß es annähernd
noch 8 Tage dauern wird, bis wir zum Dienst eingesetzt werden. Das ist
natürlich furchtbar langweilig; die Umgebung ist zwar ganz schön, wild
zerklüftet, bergig und viel Wald, aber das Wetter ist ganz scheußlich,
es rieselt ohne Unterlaß vom bleigrauen Himmel.
Die letzte Woche in Sedan hatten wir vollends schön. Eigentlich hätten
wir schon 8 Tage früher abrücken sollen, aber wegen Bahnsperre
verzögerte es sich bis Ende der Woche. Die letzten Nächte, solange noch
Patienten auf meiner Station waren, waren einfach schauderhaft, weil
alle nicht transportfähigen Leute auf meine Station gelegt wurden. Die
Station war voll belegt, d. h. mit 25 Patienten. Und am Morgen nach der
2. Nacht waren davon 17 gestorben. Die meisten waren vor dem Tode
außerordentlich unruhig und sprangen im Delirium dauernd aus den Betten.
Einer wollte zweimal durch die Scheiben auf den Hof springen, blieb aber
jedesmal mit dem Oberkörper in den Splittern stecken; sonderbarerweise
hat er sich dabei nicht im geringsten verwundet, dazu das entsetzliche
Gestöhne und Röcheln, einer brüllte vorwährend Kommandorufe, ein anderer
sang mit schwankender Stimme Soldatenlieder, alles zusammen ein Konzert
zum Verrücktwerden und ich war wie erlöst, als die Station vollends
geräumt wurde.
Von Sedan aus habe ich vor 10-12 Tagen ein Kistchen und 4 kleine Pakete
geschickt, vor unserer Abfahrt noch mal 4 kleine Pakete, unter anderem
ein Pfund Kakao, Zigarren und ein Ölgemälde, das Ihr vorsichtig
behandeln müßt, hoffentlich kommt alles gut an oder ist schon
angekommen.
Für heute will ich schließen, da es schon spät ist, vielleicht reichts
morgen wieder zu einem Brief.
Inzwischen grüßt Euch herzlich Euer Ottmar
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